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Häufige Fragen zur Orthokin-Therapie

Gibt es wissenschaftliche Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit der Orthokin-Therapie?

Ja, es gibt kontrollierte unabhängige Daten aufgrund von zwei abgeschlossenen klinischen Studien. Diese belegen die Wirksamkeit und Sicherheit der Orthokin-Therapie. An der Ruhruniversität Bochum wurde im Jahr 2004 das mit dem Orthokin-Therapiesystem hergestellte körpereigene Serum in einer randomisierten, prospektiven, doppelblinden Studie bei ischiasbedingten (radikulären) Rückenschmerzen im Vergleich zu Kortison getestet. Die Studie schloss 84 Patienten ein. Die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf unterwarf die Orthokin-Gelenktherapie einer strengen klinischen Prüfung bei 399 Patienten. Die randomisierte, prospektive, placebo-kontrollierte, doppelblinde Gonarthrose-Studie wurde im Mai 2005 abgeschlossen. Beide Studien, die nach hohem klinischem Standard durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass die Orthokin-Therapie bei beiden Indikatioen wirksam und sicher ist.

Wann werden die Studien publiziert?

Beide Studien wurden der Fachwelt beim Norddeutschen Orthopädenkongress 2005 in Hamburg vorgestellt; die Rückenstudie außerdem beim Kongress der International Society for the Study of Lumbar Spine in Porto. Die Studien sind bereits bei renommierten Fachzeitschriften eingereicht worden; üblicherweise dauert es einige Zeit bis zum Erscheinen der Publikation. Die vorliegenden wissenschaftlichen Abstracts erlauben bereits zum jetzigen Zeitpunkt eine klinische Beurteilung der Orthokin-Therapie.

Welche Qualität haben die Studien?

Beiden Studien wurden hohe wissenschaftliche Standards zu Grunde gelegt. Zum Beispiel wurden beide Studien randomisiert und doppelblind durchgeführt, d.h. die Patienten wurden nach festen Kriterien ausgewählt und weder Patient noch behandelnder Arzt wussten, welche Therapieform verabreicht wurde. Beide Anforderungen, die in der praktischen Durchführung mit hohem Aufwand verbunden sind, dienten dazu das Behandlungsergebnis so wenig wie möglich zu beeinflussen und möglichst objektive Daten zu erhalten. Die Studienprotokolle beider Studien wurden von den Ethikkommissionen der Heinrich-Heine-Universität und der Ruhr-Universität Bochum geprüft und genehmigt. Die Kontrolle und Auswertung der multizentrischen Studien erfolgte durch unabhängige externe Organisationen.

Wie ist die Zusammensetzung des mit dem Orthokin-Verfahren hergestellten Serums?

Die Methode der Serumgewinnung mittels Orthokin-Therapie ist ausführlich und detailliert in der Zeitschrift Inflammation Research (Infl. Research 2003, 52(10), 404-407) beschrieben. Der Anstieg von IL-1Ra wurde reproduzierbar belegt. Therapeutisch spielen verschiedene Zytokine eine Rolle, wobei lnterleukin-1-Rezeptorantagonist die Leitsubstanz bei der Behandlung der Arthrose darstellt. Die Arthrose hemmende Wirkung dieser Proteine ist in der Literatur ausführlich beschrieben.

 

 

 

Wie hoch ist das Risiko von Nebenwirkungen bei der Orthokin-Therapie?

Das Risiko von Nebenwirkungen ist bei der Injektion des mit dem Orthokin-Verfahren hergestellten Serums signifikant geringer als bei Vergleichstherapien. Dies haben die Kniestudie und jahrelange Anwendungskontrollen gezeigt. Die Herstellung der für die Serumgewinnung erforderlichen Orthokin-EOT-Spritzen erfolgt in GMP-konformen Reinräumen (Good Manufacturing Practice) bei permanenter Kontrolle durch die zuständigen Behörden.

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